Ich bin Frankfurterin / Frankfurter, weil...
Ich bin Frankfurterin, weil...
Ich bin Frankfurter, weil.es mich hier her verschagen hat.
Ich war heute abend auf der Veranstaltung im Gallustheater. Ich wünsche ihnen viel Energie und Durchhaltevermögen, bei ihrem neuen Entwurf eine Neubestimmung der neuen Intergrationspolitik Die Beiträge aus dem Publikum haben mir gezeigt, dass die Zuhörerschaft möglicherweise nur wenig von dem Begriffen haben, was sie Neues Vorhaben.
Wen ich das Konzept richtig verstanden habe, wollen sie weg vom alten Intergrationsbegriff - die Ausländer sollen so werden wie wir Deutschen - sich anpassen. Der neue Ansatz soll doch wohl lauten, wir wollen gemeinsam unsere Resoursen nutzen und wo es nachteile gibt, behilflich zus ein, diese zu beseitigen und das soll nicht an der Ausländereigenschaft und der Violkszugehörigkeit ansetzen, sondern die Menschen dort abholen, wo sie gerade sind, um ihre Fähigkeiten nutzbar für unsere Stadtgesellschaft zu machen.
Ich bin schon längst der Ansicht, dass die Frage, ob man Türke oder Marokkaner ist, eine falsche Weichenstellung mit sich bringt. Die Frage ist och eher, ob der Mensch Hilfestellung bei seiner Entwicklung oder ns einer Lebenslage benötigt und wenn ja, welche. Ich kenne auch viele Deutsche, die intergartionsbedraf haben. Die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe oder Rasse hilft da nicht weiter.
Das Beherrschen der deutschen Sprache kann jedenfalls nicht das Integrationskriterium sein. Das läßt sich bereits aus dem EU-Recht ablesen. Denn jedem EU-Bürger steht es frei, sich niederzulassen, wo er will. ER muss nichts mitbringen außer sich als Mensch und den Willen zu arbeiten oedr sonstige Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Der Vielfalt der Völker ist rechtich bereits der Weg geebnet. Wir müssen ihn nur noch mitgehen. Wir können gar nicht daran vorbei, da die Realität die Köpfe und die politischen Sprüche bereits überholt hat.
Das müsste möglicherweise bei zukünftigen Veranstaltungen durch die Moderation etwas stringenter verfolgt werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass das alte Denken der Integration die Funktionärsköpfe auch in den Vereinen sogar der verschiedenen in Frankfurt lebenden Volksgruppen zu sehr beherrscht.
Den soziologischen Ansatz über Schichtenzugehörigkeit finde ich einfach super.
Ich wünsche ihnen allen für die beabsichtigte Änderung im Denken unserer Mitbürger, Lehrer etc. die nötige Kraft.
Müller-Volck
Rechtsanawlt